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GEHMEDITATION

Es gibt viele Arten zu meditieren. Eine Meditation muss nicht zwingend im sitzen oder liegend stattfinden, und auch nicht in aller Stille.


Gerade in aufreibenden Zeiten ist es unglaublich schwer, sich auf seinen Platz zu setzen, und die Stille zu empfangen. Meine Empfehlung ist hier entweder mit Bewegung zu beginnen, oder ganz in der Bewegung zu bleiben.


Eine Gehmeditation ist unglaublich beruhigend. Zuerst beginnst du damit in deine Füße zu spüren. Du nimmst alles wahr, was dich mit dem Boden verbindet. Vielleicht kannst du sogar tiefer fühlen, rein in deine Wurzeln? Wie sie tief durch die Erde zum Mittelpunkt streben?

Du sähst den Gedanken des ersten Schritts und dann erwacht die Erwartung. Du wartest auf den ersten Impuls. Was beginnt zuerst? Spannen sich deine Muskeln im Po? Drückt Dein Fußballen in die Erde um deine Ferse zu heben oder lehnt sich dein Oberkörper ein kleines Stückchen nach vorne?


Wie hebt sich dein Bein und was setzt als erstes wieder am Boden auf? Deine Ferse, dein Fußballen oder dein ganzer Fuß? Und was machen deine Arme?

Geht den Atem synchron?


Alles was du für eine Gehmeditation benötigst, ist Platz für ungefähr drei bis 4 Schritte. Am besten beginnst du mit deiner ersten Gehmeditation bei dir zu Hause. Später, wenn du geübter bist, spricht nichts dagegen die Gehmeditation in dienen Spaziergang einzubauen, und achtsam eine Schritt nach dem anderen zu tun.


Die heilende Wirkung des achtsamen Gehens lässt sich wunderbar auf dein Leben anwenden. Du machst dir deine Ausgangssituation bewusst, und startest von da mit dem ersten Schritt. Und danach folgt der nächste, und dann der nächste und so weiter.



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